Rheinisches Revier: Digitale Technologien im Rheinischen Revier erleben!

Von KI, Blockchain, Quanten: große Chancen für Digital Technologies

Digitale Technologien sind im Rheinischen Revier ein wichtiger Pfeiler auf dem Weg zur klimaneutralen Industrie. Deshalb bietet die Region beste Bedingungen für Unternehmen aus Bereichen wie Künstliche Intelligenz, Blockchain oder Robotik. Das Rheinische Revier verfügt über ausgezeichnete Flächen, viel Know-how und Digital-Forschung auf internationalem Spitzenniveau. Und auch die für Dateninfrastrukturen günstige Lage bietet Investoren einen enormen Vorteil.

NRW als deutscher Digital-Hub

Deutschlands industrieller Taktgeber setzt längst auch digital Standards. Jedes fünfte Unternehmen, das sich in Deutschland der Branche „Digital Technologies“ zuordnen lässt, hat seinen Sitz in Nordrhein-Westfalen. Die insgesamt rund 6400 Firmen erwirtschaften jährlich ca. 15 Milliarden Euro – und damit 20 Prozent des deutschen Branchenumsatzes. Sie arbeiten in Feldern wie Künstliche Intelligenz, Cloud Computing, Softwareentwicklung, Robotik und Blockchain.

Und ganz nebenbei ist Nordrhein-Westfalen mit etwa 400 Unternehmen sowie dem Bundesamt für Sicherheit in der Informationstechnik (BSI) Deutschlands unumstrittenes Cybersicherheitszentrum. Das Fundament für NRWs digitalen Erfolg legte die Digitalstrategie der Landesregierung. Das Papier betont ebenso die spezielle Rolle, die das Rheinische Revier für die Digitalwirtschaft spielt.

Das Rheinische Revier als ideale Region für Dateninfrastrukturen

2021 zeigte eine Machbarkeitsstudie zu Dateninfrastrukturen, dass sich die Region bestens eignet, um Hyperscale-Rechenzentren, ein Datendrehkreuz und Digitalparks zu errichten. Ein großer Vorteil ist dabei die geostrategische Lage. Gleich zwei bedeutende Datentrassen kreuzen sich im Rheinischen Revier. Eine von ihnen verläuft von Dublin über London und Amsterdam nach Frankfurt am Main.

Die Nord-Süd-Datentrasse verbindet die auch für amerikanische Plattformen wichtigen skandinavischen Rechenzentren mit Paris. Weil das Rheinische Revier zudem inmitten europäischer Ballungsräume liegt, ist die Nachfrage nach Dateninfrastrukturen immens: Im Radius von 250 Kilometern lassen sich bis zu 60 Millionen Nutzer:innen erreichen – in einer Umlaufzeit von weniger als 20 Millisekunden.

Von der Kohle zur KI: 
Microsoft-Hyperscaler im Rheinischen Revier

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Projekte im Rheinischen Revier:
Impulse für KI, Blockchain und Co.

Digital Technologies sind im Rheinischen Revier entscheidend, um das Zielbild von Europas erster klimaneutraler Industrieregion zu erreichen. Umso wichtiger sind Microsofts Hyperscale-Rechenzentren im Rhein-Erft-Kreis. Allerdings gibt es noch eine ganze Reihe weiterer Projekte, die Künstliche Intelligenz, Blockchain oder Robotik im Rheinischen Revier nach vorn bringen.

Auf 120.000 Quadratmetern entsteht vor den Toren der Millionenstadt Köln Europas erster komplett digitalisierter Innovationscampus für KI. Das Modellprojekt AI Village in Hürth zeigt, warum Künstliche Intelligenz und Robotik im Rheinischen Revier neue Impulse erhalten können. Branchenübergreifend sollen etablierte Unternehmen, Start-ups und die Wissenschaft KI- oder Robotik-Anwendungen entwickeln und direkt im Reallabor anwenden.

Ebenso bietet das AI Village finanzierbaren Office Space sowie Inkubator- und Accelerator-Programme für Start-ups. Für Fachkräfte gibt es Weiterbildungs- und Weiterqualifizierungsprogramme. Projektpartner sind neben der Stadt Hürth ST@RT Hürth, der KI-Bundesverband, die Rheinische Fachhochschule Köln und das Fraunhofer Institut für intelligente Analyse- und Informationssysteme (IAIS).

Das Blockchain Reallabor in Hürth mitsamt seinem Ökosystemprojekt Blockchain.NRW widmet sich der Forschung und industriellen Entwicklung. Das Projekt des Fraunhofer-Instituts für Angewandte Informationstechnik (FIT) zeigt Unternehmen nicht nur, wie die dezentrale Datenhaltung Geschäftsprozesse einfacher und sicherer macht. Es unterstützt auch dabei, konkrete Use Cases zu identifizieren. Die Expert:innen erarbeiten darüber hinaus gemeinsam mit interessierten Unternehmen Lösungskonzepte und leisten Umsetzungs-Support.

Neurotec steht für „Neuro-inspirierte Technologien der künstlichen Intelligenz für die Elektronik der Zukunft“. Das Konsortium rund um das Forschungszentrum Jülich, die RWTH Aachen, die AMO GmbH und verschiedene Hightech-Unternehmen will im Großraum Jülich-Aachen einen international führenden Standort für neuromorphe Computerchips schaffen. Jene KI-Chips nach dem Vorbild des menschlichen Gehirns sollen Künstliche Intelligenz weitaus energieeffizienter machen.

Blockchain4DMP soll ein Meilenstein auf dem Weg zum Digitalrevier sein. Das Projekt ergänzt einen bestehenden Datenmarktplatz um einen Blockchain-Stack. Diese Kombination soll es insbesondere der mittelständischen Wirtschaft ermöglichen, Daten im Bereich Internet of Things sicher zu verknüpfen und miteinander auszutauschen. Für das Rheinische Revier als Region eröffnet sich die Chance, weltweiter Exporteur von IoT-Daten und -Services zu werden. Partner sind die RWTH Aachen, das Fraunhofer-Institut für Produktionstechnologie (IPT), die senseering GmbH und die SWD mbH aus Dormagen.

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Spitzenforschung für KI, Blockchain und Quantencomputing

Wer im Rheinischen Revier investiert, hat Zugang zu Forschung und Fachkräften auf absolutem Top-Niveau. Das gilt selbstverständlich auch für den Bereich Digital Technologies. Die wichtigsten Hochschulen und Wissenschaftseinrichtungen im Überblick.

Eng vernetzt mit Digitalunternehmen: Die deutsche Exzellenzuniversität genießt europaweit einen ausgezeichneten Ruf und ist auch im Bereich Digital Technologies führend. Die RWTH verfügt über ein eigenes Center für Künstliche Intelligenz (KI-Center) und ein Institut für Getriebetechnik, Maschinendynamik und Robotik. Zudem betreibt die RWTH das European 4.0 Transformation Center, das Industrieunternehmen bei der Digitalisierung begleitet und dessen Mitglieder-Community von Fujitsu bis zu Hewlett Packard Enterprise reicht.

KI und Blockchain nah an der Wirtschaft. Das FIT arbeitet nah an der Wirtschaft und entwickelt IT-Lösungen, die sich problemlos in Unternehmensprozesse integrieren lassen. Dabei verfolgt das Institut einen ganzheitlichen Ansatz der Systementwicklung und liefert Full Service von der Konzeptvalidierung bis zur Implementierung. Zu den Anwendungsbereichen gehören Digital Business, Digital Health, Digital Sustainability und Digital Energy. Die thematischen Schwerpunkte reichen von Künstlicher Intelligenz und Data Science über Blockchain bis hin zum Industrial Metaverse.

Zwischen Data Science und Supercomputern: Das FZ Jülich ist eine der größten interdisziplinären Forschungseinrichtungen Europas. Im Bereich Digital Technologies ist das Institute for Advanced Simulation (IAS) tonangebend. Dessen Jülich Supercomputing Centre (JSC) hat mit JUWELS einen der leistungsstärksten europäischen Supercomputer. Der Exscale-Supercomputer JUPITER wiederum soll der erste Rechner Europas werden, der 1 Trillion Rechenoperationen pro Sekunde knackt. Mit JUNIQ betreibt das JSC Europas erste Infrastruktur für Quantencomputing. Weitere Institutsbereiche sind Datenanalytik und Maschinenlernen sowie Materials Data Science and Informatics. Das Peter Grünberg Institut vereint indes verschiedene Institute rund um das Thema Quantencomputing. Diese sind wie das JSC auch Mitglied der Jülich Quantum Computing Alliance (JUQUA).

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Das Rheinische Revier hat die richtigen Strukturen für Unternehmen und Forschungseinrichtungen geschaffen, deren digitale Technologien die Zukunft der Industrie schreiben. Inmitten zweier Datentrassen und unzähliger Industrie-Champions entsteht ein digitales Ökosystem, das weltweit stilbildend sein kann. Be Part of It – NRW.Global Business bietet Ihnen Full-Service-Beratung für Ihr Investitionsprojekt in Europas spannendster Industrieregion. Sprechen Sie uns an!

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